Beweglichkeit ist nicht nur ein Erfolgsfaktor, sondern beste Verletzungsprohylaxe beim Tennis!

Beweglichkeit ist nicht nur ein Erfolgsfaktor, sondern beste Verletzungsprohylaxe beim Tennis!

Es gibt eine interessant Geschichte zur Beweglichkeit von Novak Djokovic: Während er US Open sieht der Djoker Serena Williams einen Spagat machen: in der vertikalen an einem Baum – von Ferse zu Ferse liegen die Beine komplett und Plan an dem Stamm auf! Sofort fängt er an, sich einen Frauen-Spagat anzutrainieren. Heute findet man kaum einen Spieler der so beweglich ist wie der Djoker – und eben (u.a.) dadurch der beste Defensiv- und Konter-Spielr der Welt geworden ist. Seine Beweglichkeit ist Legende…

Auch für normalsterbliche ist Beweglichkeit oder Mobilität eine oberste Maxime: sie ermöglicht in Grenzsituationen besser agieren zu können und ist die beste Verletzungsprophylaxe für die einseitigen Belastungen durch das Tennis. 

Zudem ermöglicht sie die optimale biomechanische Kraftentfaltung. Wer bspw. sein Schultergelenk beweglich hält, kann deutlich schneller, also härter zuschlagen.

Wesentlichen Einfluss auf die Mobilität der Gelenke hat der Elastizitätszustand der Faszien (Bindegewebe um die Muskulatur).  Sind sie verklebt/verhärtet und daher unelastisch, wird der Bewegungsspielraum der Muskulatur verkürzt und die Krafteinwirkung auf die Gelenke ungünstig (Gelenkschäden durch dauerhafte Fehlstellungen und -belastungen!). Mittlerweile ist in der Sportmedizin klar, dass Unbeweglichkeit NICHT von “verkürzter” Muskulatur herrührt, sondern hauptsächlich durch verklebte Faszien verursacht wird!

Eines der besten Bücher zum Thema Mobililtät gibt weitere Auskünfte:

  • Geschmeidig wie ein Leopard (Kelly Starett) – Der nächste dumme Titel. Aber der Inhalt gehört zum Besten in Sachen Mobilität, Haltung und Kraft! Pflichtlektüre für Tennisspieler/Sportler.

Und hier eines zum Thema Faszientraining, das wir Euch UNBEDINGT ans Herz legen möchten. Ihr werdet heute keinen einzigen Profi-Sportler finden, der es nicht in sein Trainingsprogramm aufgenommen hat!

  • Faszien selbst behandeln: Endlich schmerzfrei werden (inkl. DVD) (Klaas Stechmann) – Jeder Tennisspieler bzw. Sportler sollte sich mit Faszientraining beschäftigen. Es macht beweglicher, agiler, leistungsfähiger und ist eine sehr gute Verletzungsprophylaxe!